Statement des SIBB e.V. zum Widerstand im Bundesrat beim Digitalpakt Schule

07.12.2018

„Wir müssen uns in Deutschland endlich trauen, etwas zu verändern – flächendeckend und unabhängig der Finanzkraft der einzelnen Bundesländer"

Berlin/ Wildau. Schulen müssen weiter auf das dringend benötigte Geld für neue Geräte und neue Technik warten – fünf Milliarden Euro an Bundesmitteln für Computer und IT-Technik liegen auf Halde, weil die Bundesländer sich in ihren Freiheiten eingeschränkt sehen und eine Einmischung in ihre Entscheidungshoheit befürchten.

Vor dem Hintergrund des dringenden Ausbaus des Bildungsstandards im Rahmen der Digitalisierungskompetenzen von Schülern in Deutschland mahnt der Branchenverband der IT- und Internetwirtschaft der Hauptstadtregion SIBB e.V. eine schnellstmögliche Einigung an. Wieder einmal laufe man Gefahr, eine Chance zu verpassen – Digitalisierung bedeute schnelles Handeln und Denken, auch in solchen entscheidenden Phasen der Vorbereitung. Befindlichkeiten dürften dabei keine Rolle spielen.

Dazu sagt Stephan Bayer, Vorstand SIBB e.V. sowie Gründer und Geschäftsführer der Online-Lernplattform sofatutor.com: „Wir müssen uns in Deutschland endlich trauen, etwas zu verändern –flächendeckend und unabhängig der Finanzkraft der einzelnen Bundesländer...weiterlesen

Foto SIBB Vorstand Stephan Bayer 

Pressemitteilung | DOC