SIBB region zur neuen Landesregierung Brandenburgs

07.11.2014

Das Branchennetzwerk der IT-Wirtschaft Brandenburgs, SIBB region begrüßt anlässlich der Vereidigung der neuen Landesregierung Brandenburgs die festgeschriebenen Beschlüsse im Koalitionsvertrag der neuen Brandenburger Regierung zur fortschreitenden Digitalisierung des Landes.

"Wir unterstützen vollumfänglich das Anliegen der Landesregierung, besonders kleinen und mittleren Unternehmen bei der Digitalisierung der Industrie (Industrie 4.0) und der Arbeit (Arbeit 4.0) den Weg zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zu ebnen", so SIBB-Geschäftsführer René Ebert. Bereits seit diesem Jahr treibe der SIBB e.V. gemeinsam mit der ZAB unter dem Titel BRANDENBURG 4.0 Reihe die Bewusstseinsbildung für die Digitalisierung der verschiedensten Branchen voran.  "Dass sich die neue Landesregierung Brandenburg jetzt auch dazu positioniert, ist ein wichtiges Signal! Beim geplanten Aufbau der Transferplattform ´Moderne Industrie Brandenburg´ stehen wir daher als Branchennetzwerk mit unserer fachlichen Expertise unserer Mitglieder und der Vernetzung bereit."

Das Netzwerk SIBB region würdigt darüber hinaus, dass der weitere Breitbandausbau - auch in den ländlichen Regionen - und dabei insbesondere der Ausbau in der Region Spreewald - eine festgeschriebene Schlüsselrolle einnimmt. "Ich kann im Namen unserer Mitglieder aus diesen Gebieten sprechen - für die IT-Wirtschaft gerade in Südbrandenburg bietet sich damit eine Gleichstellung mit anderen Regionen und sichert ihr wirtschaftliches Wachstum. Darüber hinaus werden die Voraussetzungen geschaffen, im Zuge der weiteren Digitalisierung neue Wirtschaftsmodelle und Arbeitsplätze anzusiedeln und Wertschöpfung zu generieren. Grundlage für den notwendigen Ausbau sollten daher auch die Ergebnisse der Analyse sein, die wir aktuell gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium im Land Brandenburg durchführen, " so Ebert. Mit der Festschreibung im Koalitionsvertrag habe die Landesregierung die Notwendigkeiten der weiteren Digitalisierung für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes erkannt und stelle sich den damit verbundenen Aufgaben.

SIBB-Vorstand Thomas Schröter ergänzt: "Wir wünschen uns nun einen zügigen Austausch unseres Netzwerkes SIBB region mit dem Wirtschaftsministerium und hoffen, dass die bis dato enge Zusammenarbeit auch mit dem neuen Wirtschaftsminister Albrecht Gerber fortgesetzt wird und so bewährte SIBB-Formate wie `Minister trifft IKT-Unternehmerinnen und Unternehmer`weitergeführt werden können.