Stadt-Land-Fluss - KI für regionale Ernährungssysteme

Das Verbundprojekt „Stadt-Land-Fluss“ (Daten- und KI-gestützter Aufbau und Stärkung von Wertschöpfungsketten im Bereich der regionalen Ernährungssysteme), kurz SLF, erforscht die Stärkung des regionalen Ernährungssystems mittels des Aufbaus digitaler Datenplattformen für Wirtschafts- und Ernährungsdaten mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI).

Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich mehr regionale Produkte und mehr Transparenz beim Einkauf. Regionale Erzeuger wiederum benötigen mehr Informationen zu Bedarfen und Kaufverhalten ihrer Kunden. Um die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln zu verbessern und die regionale Wirtschaft zu stärken, soll im Projekt entlang von Lebensmittel-Wertschöpfungsketten Transparenz geschaffen werden. Dies soll langfristig zu mehr Nachhaltigkeit und Effizienz führen. Verbraucher, Lieferanten und Produzenten werden über eine prototypische, digitale, interoperable, übertragbare und skalierbare Plattform für Ernährungsdaten in der Region Berlin-Brandenburg vernetzt und damit Angebot und Nachfrage abgeglichen. Der regionale Aspekt ist den Projektpartnern ein besonderes Anliegen: Die Region, Kommunen sowie Verbraucherinnen und Verbraucher sollen miteinbezogen werden.

Ihr SIBB-Ansprechpartner

Mirko Lampe

Scientific Projects Manager

mirko.lampe@sibb.de

Weiterführende Links:
https://stadt-land-fluss-projekt.de/

Im Projekt Stadt-Land-Fluss untersuchen die Partner, wie mittels moderner Informationstechnik und ausgewählter Werkzeuge der Künstlichen Intelligenz das bestehende ‚Data-Gap‘ im regionalen Ernährungssystem aufgefüllt werden kann. Durch die Entwicklung geeigneter Tools soll der Stadt-Umland-Bezug gestärkt und langfristig zur Transparenz und Transformation in Richtung eines nachhaltigen Ernährungssystems beigetragen werden.

Im „Stadt-Land-Fluss Projekt“  arbeiten zehn Konsortialpartner unter der „Koordination" von Fraunhofer FOKUS zusammen und werden dabei von weiteren Unterstützern und assoziierten Partnern sekundiert.

News aus dem Projekt

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Das SLF-Projekt bei der Future of Food and Farming Konferenz

Das SLF-Projekt bei der Future of Food and Farming Konferenz Die Keynote von Prof. Harald Grethe (HU, Agora Agrar) befasste sich mit den Emissionen der Landwirtschaft. Die Hebel zur Emissionsminderung in der Landwirtschaft sind allen Teilnehmern hinlänglich bekannt.Die polit. Rahmenbedingungen...

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Das SLF Projekt nimmt an Abschlusskonferenz des IFST-Forschungsprojektes teil

Das SLF Projekt nimmt an Abschlusskonferenz des IFST-Forschungsprojektes teil Die Veranstaltung ermöglichte einen spannenden Austausch und Diskussionen.Teilnahme erfolgte bei den Workshops „Alternative Finanzierungsmodelle für regionale Wertschöpfungsketten“ und zur „Berliner Schulverpflegung“.Es...

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Das SLF-Projekt auf der Ernährungskonferenz im Bundestag, Berlin

Das SLF-Projekt bei der Future of Food and Farming Konferenz Auf der Ernährungskonferenz der Grünen Bundestagsfraktion sprach Cem Özdemir davon, dass es niemandem verboten werden sollte was er (oder sie 😉) isst und das weniger Zucker, weniger Fett und weniger Fleisch nicht zwangsläufig kein...

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SLF Workshop an der TU Berlin

SLF Workshop an der TU Berlin Am 10.05.2023 trafen sich die SLF-Projektpartner an der TU Berlin hybrid zu einem Arbeitstreffen.Es fanden intensive Diskussionen zu Projektergebnissen und Weiterarbeit statt. Vor allem ging es darum, den Stand der Pilotentwicklung vorzustellen und zu diskutieren wer...

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SLF beim 1. Stakeholdertreffen „Digitalen Marktplatz Spreewald“ im Spreewald

SLF beim 1. Stakeholdertreffen „Digitalen Marktplatz Spreewald“ im Spreewald Beim 1. Stakeholder-Treffen zum Digitalen Marktplatz in der Lausitz, in Lübben stellten die Projektleiterin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald, Jana Carouge und Neuland 21 (vertreten durch Silvia...

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Das SLF Projekt auf dem Parlamentarischen Abend des Berliner Senats und der Rentenbank

Das SLF Projekt auf dem Parlamentarischen Abend des Berliner Senats und der Rentenbank Das Stadt-Land-Fluss-Projekt hat am Parlamentarischen Abend zum Thema „Die Bedeutung regionaler Lieferketten für die Transformation der Landwirtschaft und die Entwicklung nachhaltiger Ernährungssysteme“ in...

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Konsortialpartner

Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS

Das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS ist eines der größten Fraunhofer-Institute. Fraunhofer FOKUS entwickelt als neutrales Forschungsinstitut Lösungen für die "Digitale Vernetzung", mit dem Anspruch, die vernetzte Welt sicher, zuverlässig, skalierbar und vertrauenswürdig zu machen. 

im Netz: https://www.fokus.fraunhofer.de/

Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH wurde 1988 als gemeinnützige Public-Private Partnership (PPP) gegründet. Das DFKI ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz die führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung Deutschlands.

im Netz: https://www.dfki.de/web/

Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)

Die HNEE setzt sich im Forschungsschwerpunkt 1 „Nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums“ für die nachhaltige regionalspezifische Entwicklung vor dem Hintergrund des globalen Wandels (Klima, Demografie) entlang verschiedener Landnutzungsmöglichkeiten ein.

im Netz:  http://www.hnee.de/

Technische Universität Berlin/Fak. I -Geistes-und Bildungswissenschaften (TUB)

Der Arbeitsschwerpunkt der TUB, Fachgebiet Fachdidaktik Arbeitslehre (ALFA), liegt in der Forschung und Entwicklung von fachdidaktischen Konzepten mit digitalen Methoden im Bereich der Ernährungs-und Verbraucherbildung in Verbindung mit BNE sowie dem Transfer in die Praxis.

im Netz: https://www.tu.berlin/

GHS Gruber & Hufnagel Softwareentwicklung GmbH (GHS)

Als Kleinstunternehmen, in der Phase der Unternehmensnachfolge, entwickeln wir neue Geschäftsbereiche, die Nachhaltigkeit und Digitalisierung verbinden. Nach 30 Jahren der Entwicklung von proprietärer ERP und CRM-Software nutzen wir das technische Knowhow des Unternehmens, um nachhaltige und/oder solidarisch organisierte Unternehmen aus der Landwirtschafts-und Ernährungsbranche mit Software auszustatten und zu stabilisieren.

im Netz: http://www.ghs-software.info/de/index.php

SIBB-Logo

Verband der Software-, Informations-& Kommunikations-Industrie Berlin-Brandenburg e.V. (SIBB)

Seit 1992 vernetzt der SIBB e.V. IKT-Unternehmen mit Anwenderunternehmen und initiiert Kooperationen, Forschungsprojekte und Netzwerkgründungen. Der SIBB fördert aktiv die Digitalisierung im ländlichen Raum. Als Verband der Digitalwirtschaft Berlin-Brandenburg verfügt der SIBB e.V. über ein umfassendes Netzwerk in der IT-Branche sowie in zahlreichen Anwenderbranchen, insbesondere in der Ernährungswirtschaft.

im Netz: https://www.sibb.de/

pro agro –Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V.

Der Agrarmarketingverband pro agro e.V. agiert als Bindeglied zwischen Erzeugern, Verarbeitern, den vor-und nachgelagerten Bereichen mit Forschung, Absatzpartnern (u. a. Handel, Gastronomie, Tourismus), Berufs-und Branchenverbänden sowie staatlichen Interessenvertretern bis hin zum Endverbraucher hat der Verband pro agro e.V. eine belastbare, vertrauensvolle Basis für eine enge Zusammenarbeit der genannten Akteure des ländlichen Raumes aufgebaut.

im Netz: https://www.proagro.de/

Lienig Wildfruchtverarbeitung GmbH

ist Lieferant und Dienstleister im Getränke-und Fruchtsaftbereich. Verarbeitung von regionalen Wildfrüchten und Obstarten zu Fruchtsäften, Fruchtmark, Konzentraten oder fertigen Anstellungen für die weiterverarbeitende Industrie und den Handel.

im Netz: https://www.lienig.com/

Terra Naturkost Handels KG

Die Terra Naturkost Handels KG organisiert und bündelt die Erzeugung von und Versorgung mit ökologischen Lebensmitteln im Berliner Umland und inBerlin. Mit eigenen Anbauvertragspartnern, einer eigenen Transportflotte, eigenen modernen Lägern und einer gewachsenen Kundenstruktur in Berlin kann Terra mit seinen Partnern alle Bereiche der Wertschöpfungskette für Frischgemüse und andere Lebensmittelgruppen abbilden

im Netz: https://www.terra-natur.com/

nearbuy GmbH

Über die B2B-Plattform nearbuy können Erzeugerbetriebe ihre regionalen Lebensmittel anbieten und Interessenten ihren Bedarf angeben. Genauso lassen sich freie Lieferkapazitäten anfragen oder anbieten. 
Dies hilft nicht nur bei der Beschaffung. Durch das optimale Auslasten vorhandener Lieferkapazitäten müssen auch weniger Fahrzeuge fahren. Die Transportwege bleiben nicht nur möglichst in der Region, sondern auch möglichst klimaschonend.

im Netz: https://www.nearbuy-food.de