Auf Grundlage der gemeinsamen Absichtserklärung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland (BMBF) und des Ministeriums für Industrie und Handel der Tschechischen Republik zum Innovationsdialog Industrie 4.0 fördert das BMBF im Rahmen dieser Richtlinie die Zusammenarbeit insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) aus Deutschland mit KMU aus Tschechien im Bereich Industrie 4.0.
Tschechien und Deutschland verbindet gleichermaßen eine industrielle Basis im Maschinen- und Anlagenbau mit spezifischen Stärken im IT-Sektor sowie bei der Umsetzung von Forschungsergebnissen in Innovationen. Dem Mittelstand kommt dabei in beiden Ländern eine zentrale Bedeutung zu.
KMU bilden eine tragende Säule der Wirtschaft und sind in technologischen Wertschöpfungsketten vom Zulieferer bis zum Systemhersteller vertreten. Sie sind oft hochspezialisiert und interdisziplinär vernetzt, wichtige Partner in Innovations- und Wertschöpfungsketten und somit Treiber des technischen Fortschritts.
KMU sind in besonderer Weise in der Lage, digitale Vernetzung und die Entwicklung hin zu einem Internet der Dinge und Dienste effektiv und effizient voranzutreiben. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag für den Paradigmenwechsel in der Wirtschaft hin zu einer (digitalen) Industrie 4.0.
Gleichzeitig können gerade KMU von einer Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen profitieren, indem sie Zugang zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen erhalten und diese über Technologietransfer in ihre eigenen Aktivitäten einbringen.
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https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1323.html